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Der Gemeinschaftsschulverband begrüßt, dass die Leif-Eriksson-Gemeinschaftsschule seit heute von der Stadt Kiel die lange angemahnte und dringend erforderliche Verstärkung des Bildungszentrums Mettenhof durch Präsenzpersonal erhält. Ebenso erfreulich ist, dass durch stärkere Interventionen des Jugendamtes auch auf die Situation im Stadtteil reagiert werden soll.
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Der Gemeinschaftsschulverband erklärt sich solidarisch mit der Schulleitung der Leif-Eriksson-Gemeinschaftsschule. Seit Monaten gibt es dort ein wachsendes Problem mit Jugendgangs, die von außen in die Schule eindringen. Dabei ist es zum Teil zu erheblichen Gewalttaten gekommen. Die zerstörten Schultoiletten sind nur die Spitze des Eisbergs.
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Der Gemeinschaftsschulverband Schleswig-Holstein (Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschulen - Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V. – GGG-SH) unterstützt die Bewegung gegen Rechts, die in den letzten Monaten Hunderttausende auf die Straße gebracht hat. Er stellt Schulen ein Logo zur Verfügung, das sie auf ihre Homepage stellen können, um sich „für Demokratie“ und „gegen Ausgrenzung“ zu positionieren.
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Bundeskongress für längeres gemeinsames Lernen in Dresden vom 2.5.2024 bis 4.5.2024
Pressemitteilung 24.02.2024:
In seiner Frühjahressitzung beschäftigte sich der GGG-Hauptausschuss an diesem Wochenende in Bad Sassendorf schwerpunktmäßig mit der Rezeption der Pisa-Ergebnisse in den einzelnen Bundesländern. Der Aufschrei in der Politik war jeweils groß, heftiges Debattieren setzte ein, um alsbald wieder zu verstummen.
Was muss noch geschehen, um unsere Bildungspolitiker*innen zu bewegen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, die über den Versuch des Kurierens an Symptomen hinausgehen?
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Pressemitteilung 22.01.2024:
In einem Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung fordert der flüchtlingspolitische Sprecher von Pro Asyl, Tareq Alaows, Politik und Zivilgesellschaft dazu auf, eine Brandmauer gegen Rechts zu bilden, gegen diejenigen, die unsere freiheitliche Grundordnung sowie Menschenrechte einschränken bzw. abschaffen wollen. Die GGG ist ein Stein dieser Brandmauer.
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Neue PISA-Studie erweist: Das Deutsche Schulsystem ist am Ende
Stellungnahme des Bundesvorstandes vom 12.12.2023:
Die aktuelle Bildungsstudie der OECD zeigt Deutschland an einem nie dagewesenen Tiefpunkt:
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Gemeinschaftsschulverband wieder mit Doppelspitze und größerem Vorstand – Praxisbeispiele für erfolgreiches Lernen
Am Freitag, dem 3. November 2023, fand in der Richard-Hallmann-Schule in Trappenkamp die Ordentliche Mitgliederversammlung des Gemeinschaftsschulverbandes (GGG) Schleswig-Holstein statt. Der bisherige Vorstand trat fast vollständig wieder an und wurde zudem um mehrere Mitglieder erweitert. Co-Vorsitzende sind weiterhin Johann Knigge-Blietschau und Dr. Cornelia Östreich.
Maren Schramm, Schulleiterin der Anne-Frank-Schule in Elmshorn, hatte zuvor den Impulsvortrag über „Gelingensbedingungen von Schulkarrieren“ gehalten. Was ist nötig, damit Schüler*innen ihre Bildungsziele erreichen und obendrein Freude am Lernen entwickeln? Und was können die besonderen Stärken von Gemeinschaftsschulen in diesem Zusammenhang sein? Die Antwort heißt: „Haltung“ – jedem Kind etwas zutrauen, jedes Kind individuell fördern, Gemeinschaft und Selbstwirksamkeit erleben lassen. (Ein Beispiel an der Anne-Frank-Schule ist das „Schüler-Wassercamp“, in dem Flussbiotope untersucht und geschützt werden.)
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Pressemitteilung 17.09.2023:
GGG fordert zur Beteiligung am bundesweiten Bildungsprotesttag am 23. September auf.
In seiner Sitzung am Wochenende hat sich der Hauptausschuss der GGG in Bad Sassendorf erneut mit der Krise, in der sich das deutsche Bildungssystem befindet, auseinandergesetzt. Zur Beseitigung der Krise ist eine grundlegende Bildungsreform unter Beteiligung aller gesellschaftlich relevanten Gruppierungen erforderlich. Die GGG hat dazu bereits im August 2020 mit ihrem Aufruf „Aus der Krise lernen – die Zukunft gestalten“ aufgefordert.
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Gemeinsame Pressemitteilung 12.09.2023:
GGG und GSV begrüßen
Einigung von Bund und Ländern zum Startchancen-Programm
– Jetzt kommt es auf die konkrete Ausgestaltung an
Mit der Einigung auf Eckpunkte ist ein wesentlicher Schritt zur Umsetzung des im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Startchancen-Programms erfolgt. Damit hat die kontraproduktive öffentliche Auseinandersetzung endlich ein Ende gefunden. Dass das Programm erst mit dem Schuljahr 2024/25 und dann auch noch nicht in voller Ausgestaltung gestartet wird, geht zu Lasten ganzer Jahrgänge von Schülerinnen und Schülern.
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Pressemitteilung vom 24.08.2023
Der Gemeinschaftsschulverband Schleswig-Holstein (GGG e.V.) ist bestürzt über die Äußerungen von Bildungsministerin Karin Prien zum Asylrecht und weist insbesondere den „Schwenk“ zur angespannten Situation in Schulen und Kitas im Land entschieden zurück.
Pressemitteilung
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4 Forderungen für ein gerechtes und inklusives Bildungssystem,
das auf die Zukunft vorbereitet!

Sehr geehrter Bundeskanzler Olaf Scholz,
sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung und des Deutschen Bundestags,
sehr geehrte Regierungschef*innen der Länder,
sehr geehrte Mitglieder der Kultusministerkonferenz,
unsere Gesellschaft erlebt aktuell eine der schwersten Bildungskrisen seit Gründung der Bundesrepublik. Ein enormer und sich vergrößernder Mangel an Lehrer*innen und Erzieher*innen trifft auf ein veraltetes, unterfinanziertes und segregiertes Bildungssystem, das sozial ungerecht ist. Kinder und Jugendliche werden viel zu oft nicht ausreichend auf die Zukunft vorbereitet, und notwendige Aufgaben wie Digitalisierung und Inklusion wurden viel zu lange verschlafen.
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Die auf der Berliner GGG-GSV-Veranstaltung vom 10.06.2023 diskutierte Resolution liegt in von beiden Verbänden verabschiedeter Fassung vor.:
Resolution
Das deutsche Bildungssystem befindet sich in einer Krise, vielleicht der größten seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Zu den Symptomen dieser Krise gehören u.a. die nach wie vor eklatante Bildungsungerechtigkeit sowie die mangelhafte Ausrichtung auf eine zukunftsorientierte Bildung. Die Realisierung eines inklusiven Bildungssystems, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland durch Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet hat, ist noch lange nicht erreicht. Damit werden die Rechte jedes Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung gravierend verletzt.
Die ganze Resolution
Siehe hierzu auch die gemeinsame Pressemitteilung von Grundschulverband und GGG.
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Stellungnahme vom 18.04.2023
Sehr geehrte Mitglieder des Bildungsausschusses im Landtag Schleswig-Holstein,
vielen Dank für die Bitte um Stellungnahme zum o.g. „Handlungsplan“, der wir im Folgenden gerne nachkommen. Grundsätzlich begrüßt die GGG alle Bemühungen, mehr engagierte Menschen für den aktiven Schuldienst zu gewinnen. Der Lehrkräftemangel steht unseren Mitgliedern täglich vor Augen – zumal davon in Schleswig-Holstein vorrangig die Bildungseinrichtungen des gemeinsamen Lernens betroffen sind. Das gilt übrigens nicht nur für den schulischen Sekundarbereich, für den die GGG als Interessenvertreterin zu dieser Anhörung hinzugezogen worden ist, sondern massiv bereits für den Primar- und vorschulischen Bereich. Neben Lehrkräften an Gemeinschaftsschulen, vor allem solchen ohne eigene Oberstufe, fehlen im Land insbesondere Grundschullehrkräfte, Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen.
Die vollständige Stellungnahme
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Positionspapier des Hauptausschusses der GGG
zur Krise des deutschen Bildungssystems und insbesondere zum Lehrkräftemangel
Stellungnahme vom März 2023
Das deutsche Bildungssystem befindet sich in der Krise. Der eklatante Mangel an Lehrkräften ist nur ein Symptom von vielen. Es ist nicht übertrieben, wenn wir heute wieder von einem Bildungsnotstand sprechen. Ein Bildungsnotstand, der wesentlich zu Lasten von Schüler*innen und Lehrkräften geht und der den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft gefährdet.
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Für ein zukunftsfähiges Abitur

Ein notwendiger Beitrag zur Bewältigung der Bildungskrise in Deutschland
Die Kultusministerkonferenz (KMK) arbeitet aktuell an einer Veränderung der Oberstufenvereinbarung für ein künftiges Abitur in ganz Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hatte die KMK aufgefordert, die Regelungen in den Ländern stärker zu vereinheitlichen, um die Vergleichbarkeit der Abiturnoten zu sichern. Eine entsprechende Entscheidung der KMK ist für Mitte März geplant. Wir Schulpraktiker*innen und Expert*innen aus Initiativen und Verbänden sind besorgt, dass vorhandene Gestaltungsräume der Schulen und vielfältige Reformansätze eingeschränkt werden.
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