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Der Vorstoß von Peter Meidinger, dem Präsidenten des Lehrerverbandes, 'Migrantenquoten' an Schulen festzulegen, ist ungeheuerlich und rassistisch.[1] Schülerinnen und Schüler brauchen zum Lernen vor allem zwei Dinge: Akzeptanz und Unterstützung. Herr Meidinger macht deutlich, dass er Kinder mit internationaler Familiengeschichte nur als Problem sieht, das nicht überhand nehmen darf. Ausgrenzung löst keine Probleme.
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[1] Siehe News4teachers und dpa vom 5.1.23
Am 01.12. zeigte das in den vergangenen Monaten vom Bildungsministerium immer wieder gepriesene „Tool zur Lehrerbedarfsprognose“, was alle Fachleute lange wissen: Es gibt zu wenige Lehrkräfte und der Mangel ist ungleich verteilt. Besonders benachteiligt sind die Gemeinschaftsschulen. Dort ist es schon seit Jahren nicht mehr möglich, die freien Stellen mit ausgebildeten Lehrkräften zu besetzen: Zu Hunderten werden Lehrkräfte ohne jeden Abschluss an Gemeinschaftsschulen eingesetzt.
PRESSEMITTEILUNG
Die aktuelle bundesweite Grundschul-Vergleichsstudie ergab für Schleswig-Holstein unterdurchschnittliche und sogar gegenüber anderen Bundesländern weiter abgesunkene Ergebnisse. Das ist ein ernstes Alarmsignal! Dabei greift es nach Ansicht des Gemeinschaftsschulverbandes eindeutig zu kurz, die schwachen Resultate vor allem auf die Corona-Pandemie zurückführen zu wollen oder sie gar den gestiegenen Anforderungen bei Inklusion und Integration anzulasten, wie es der Stellungnahme des Ministeriums zu entnehmen war.
SH-NEWSLETTER 20
Bei den bildungspolitischen Vorhaben des Koalitionsvertrages handelt es sich im Wesentlichen um eine Fortschreibung und partielle Weiterentwicklung der Bildungspolitik der letzten Legislaturperiode. Der selbstgestellte Anspruch, die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu lösen und dafür neue Wege zu gehen, wird nicht eingelöst. Insbesondere bleibt die von uns geforderte Stärkung der Gemeinschaftsschulen weit hinter dem Erforderlichen zurück.
Am 17. Mai hat die GGG das Ergebnis der vorausgegangenen Landtagswahlen beraten. Wir bedauern, dass das Ergebnis keine Perspektive für eine Entwicklung des Schulsystems in Richtung einer Schule für alle bietet. Tatsächlich gehen von diesem Wahlausgang erhebliche Risiken für die Zukunft des bisher erreichten gemeinsamen Lernens aus. Die GGG wird sich weiter für eine grundlegende Schulreform einsetzen. In den kommenden Jahren wird es aber darum gehen, im Rahmen des Zwei-Säulen-Systems Gleichberechtigung für die Gemeinschaftsschulen zu erreichen und geplante Verschlechterungen zu verhindern.
Die Aktivitäten der GGG Schleswig-Holstein waren in den letzten Monaten von der Landtagswahl bestimmt, die in unserem Bundesland am 8. Mai 2022 stattfand. Unmittelbar im Anschluss an die Mitgliederversammlung mit Wahlen (s. vorigen Bericht) hielt der neue Vorstand eingehende Gespräche mit den Schulaufsichten über Gemeinschaftsschulen mit und ohne Oberstufe ab und verfasste Stellungnahmen zu den Wahlprogrammen von CDU und SPD.
Der Landtagswahlkampf geht in die letzte Runde. Die dramatische Weltlage hat viele Themen der Landespolitik überlagert. So wurde der Bildungspolitik im Allgemeinen und der akuten Notlage in den Gemeinschaftsschulen bei der Besetzung offener Stellen im Besonderen bislang kaum Beachtung geschenkt. Das ist problematisch,...
Im SH-Newsletter 18 hat die GGG-SH bildungspolitische Wahlprüfsteine für die Landtagswahl am 8. Mai 2022 veröffentlicht. Die politischen Parteien haben darauf geantwortet. Im Folgenden finden Sie die Antworten. Sie sind auch im Newsletter 19 und der Ergänzung dokumentiert.
25. April 2022, 19-21 Uhr
Die Zugangsdaten entnehmen Sie bitte der Einladung.
(Mehr mit Klick auf den Titel)
SH-NEWSLETTER 19 Ergänzung: Antwort der Grünen
SH-NEWSLETTER 18
Das Schuljahr 2021/22 begann nahezu genauso, wie das alte endete: Es gilt die Maskenpflicht in den Klassenräumen und in den Fluren sowie die regelmäßigen Coronatests vor Unterrichtsbeginn.
23. Sept. 2021, 17.00 bis 20.15 Uhr
Richard-Hallmann-SchuleGablonzer Str. 4224610 Trappenkamp
KARTE WEBSITE RHS
mit öffentlichem Vortrag und anschließender Diskussion zum Thema:
Alle GGG-Mitglieder aus Schleswig-Holstein sind herzlich eingeladen.
Was brauchen die Gemeinschaftsschulen nach eineinhalb Jahren Corona-Lernen wirklich?
Die Corona-Pandemie hat Defizite des deutschen Bildungssystems schonungslos aufgedeckt und vorhandene, gravierende Ungerechtigkeiten noch verstärkt. Mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ für Kinder und Jugendliche investiert die Bundesregierung 2 Mrd. Euro zum Aufholen der Lernrückstände und zur Beseitigung seelischer und körperlicher Beeinträchtigungen. Schleswig-Holstein hat davon 35 Mio. Euro erhalten. Wie die Mittel in Schleswig-Holstein verwendet werden, wird in einem Rahmenkonzept für das Schuljahr 2021/22 mit dem Namen „Lernen aus der Pandemie“ beschrieben. Kernstück darin ist ein sog. „Lernchancen“-Programm.
DIE VOLLSTÄNDIGE PRESSEINFORMATION
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