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Die Verwaltungsvorschriften für die Integrierten Sekundarschulen (ISS) haben für das laufende Schuljahr zum ersten Mal gegriffen: Langsam werden die Pferdefüße deutlich, die mit der Realisierung dieser Schulreform verbunden sind:
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Der Versuch zur Bildung einer rot-grünen Koalition in Berlin scheiterte an ca. 3 km Autobahn, die die SPD-Verhandlungsführer zu einer unverzichtbaren Infrastrukturmaßnahme erklärt hatten, so jedenfalls die verlautbarte Version. Dem voraus gingen zwei Parteitagsbeschlüsse zu diesem Thema: einer, der das Stadtautobahn-Stück abgelehnt hatte, und ein weiterer, der es mit sehr knapper Mehrheit befürwortet hatte; offenbar ein Herzensanliegen der Partei. Bei den anschließenden Sondierungen und Verhandlungen mit der CDU kam angesichts der bekannt gewordenen CDU-Forderungen die Befürchtung auf, die SPD werde womöglich ein gerechteres Schulsystem für ein Stück Autobahn verscherbeln:
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25. Mai 2011
Peter-Paul-Rubens-Schule
Am 25.05.2011 führte der Landesverband Berlin eine Veranstaltung durch, auf der Ulf Preuss-Lausitz das Inklusionkonzept des Senats erläutert und kommentiert hat. Unser ursprünglich vorgesehener Referent Thomas Höchst, Schulleiter der IGS Contwig (Rheinland-Pfalz) musste wegen der kurzzeitigen Einstellung des Flugverkehrs absagen.
Auf der anschließenden Mitgliederversammlung wurde ein neuer Landesvorstand gewählt. Zu beiden Themen "Inklusionskonzept des Senats" und "Schüler-Aufnahmeverfahren an der ISS" beschloss die Mitgliederversammlung Stellungnahmen.
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BE: Hannah-Höch-Schule, Brief an die Volksbildungsstadträtin in Reinickendorf
Obwohl alle beteiligten Gruppen (Eltern, Lehrer, Schulleitungen) und Gremien/Institutionen (u.a. Schulleitungen, Schulkonferenzen, Bezirksschulbeirat, Bezirkselternausschuss, Landeselternausschuuss, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung) sich dafür ausgesprochen haben, haben die CDU-Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung und die Bezirksstadträtin für Volksbildung (CDU) den Antrag der Hannah-Höch-Schule (Grundschule) und der Greenwich-Schue (Integrierte Sekundarschule) auf Gründung einer Gemeinschaftsschule abgelehnt. Der GGG-Landesverbnd hat hierzu Stellung genommen.
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Über das von der Senatsverwaltung zur Diskussion gestellte Konzept für erste Schritte der Inklusion ist schon kurz berichtet worden. Neben einigen zu begrüßenden Maßnahmen – weitgehende Auflösung der LES-Sonderschulen (Lernen – Emotionale Entwicklung – Sprache) und Verteilung der dadurch frei werdenden Ressourcen an die dann "inklusiven Schulen", kein diskriminierender „Förderstatus“ mehr für die betroffenen Schüler/innen – bleiben eine Reihe von Problemen ungelöst und Forderungen offen: die Einbeziehung anderer Behinderungsarten, die Ausklammerung der Gymnasien (sie bleiben weiterhin exklusiv).
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BE: Stellungnahme zum Inklusionskonzept des Senats 2011
Stellungnahme zum Inklusionskonzept der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
In der Parlamentsdrucksache 16/3822 vom 31.01.2011 hat die Senatsverwaltung ein "Gesamtkonzept 'Inklusive Schule' - Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" vorgelegt. Am 19.05.2011 hat der zuständige Parlamentsausschuss darüber beraten.
Die GGG sieht in der Vorlage eines derartigen Konzeptes einen Fortschritt: Es ist Ausweis von Bemühungen der Verwaltung, sich
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BE: Stellungnahme zum Verfahren Schüleraufnahme 2011
Stellungnahme zu den Aufnahmeregelungen für Schüler an den Integrierten Sekundarschulen (einschl. der Gemeinschaftsschulen)
Die Aufnahme von Schülern in die Sekundarstufe I ist in §6 der Sekundarstufen I-Verordnung geregelt. Bei der Aufnahme für das Schuljahr 2011/12 sind diese Aufnahmeregelungen zum ersten Mal praktiziert worden.
Die dort vorgesehenen – und von der Mehrzahl der Schulen angewendeten – Aufnahmeregelungen für etwa 60 % der Schüler(innen) bringen sie für die Aufnahme in eine Rangreihenfolge, die sich an den bisherigen Leistungen orientiert – in der Regel beurteilt durch die Noten der Grundschule.
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In diesem Schuljahr sind sie nun gestartet, die neuen (und „"alten") "Integrierten Sekundarschulen" (ISS). Als weitergehende Form der integrativen Schule sind auch drei neue Gemeinschaftsschulen (Schule am Rohrgraben/Nikolaus-August-Otto, Tesla, Walter-Gropius) gestartet. Für 2011/12 stehen drei weitere an (Carl-von-Ossietzky, Grundschule im Grünen, Peter-Paul-Rubens/8.ISS Tempelhof-Schöneberg).
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Mit Beginn des Schuljahres 2010/11 wird die Berliner Strukturreform nun umgesetzt: Es wird im neuen Schuljahr keine Haupt- und Realschulen mehr geben.
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Länderbericht 2010/1
Im Januar hat das Berliner Abgeordnetenhaus mit den Stimmen der rot-roten Koalition die Schulstruktur-Umgestaltung beschlossen: Ab nächstem Schuljahr wird es im Prinzip keine Haupt- und Realschule mehr geben. Sie werden teils zusammengelegt und mit den Gesamtschulen zu "Integrierten Sekundarschulen". Diese stehen grundsätzlich allen Schülern offen und führen zu allen Abschlüssen (einschl. Abitur). Allerdings ist nur für wenige dieser Schulen die
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Länderbericht 2009/4
Die Diskussion um die (Zwei-)Gliedrigkeit der Berliner Schule hat ihre Fortsetzung in einem Gesetzesentwurf aus dem Hause Zöllner gefunden, der derzeit vom Parlament beraten wird. Die Zweite Lesung soll im Dezember stattfinden, die Dritte und abschließende im Januar 2010. Durch die parlamentarische Anhörung am 05. Oktober – wieder unter Beteiligung der GGG – war etwas Verunsicherung in die Debatte gekommen; es schien für einen Moment so, als ob das
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Fr, 4. Juni 2010, Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule
in Zusammenarbeit mit dem Grundschulverband
und der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädgogik
Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule
Gudvanger Straße 20, 10439 Berlin (Prenzlauer Berg)
Teilnahmebeitrag: 20 € (Mitglieder 10 €)
Berliner GGG-Tag 2010
Berliner GGG-Tag 2010 Workshops
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Vom unterrichtet Werden zum Lernen
Berliner GGG-Tag 2009
am Freitag, dem 13. Nov. 2009
Fritz-Karsen-Schule
Berlin – Britz
Onkel-Bräsig-Str. 76/78
Teilnahmebeitrag: 20 € (Mitglieder 10 €)
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Die bildungspolitische Debatte um den Schulstruktur-Umbau in Berlin geht in die nächste Runde. Dabei ergeben sich interessante Gegensätze und Gemeinsamkeiten. In der Presse kann man häufig lesen, dass hier Interessengegensätze von SPD und Linken aufeinanderstoßen. Die Wirklichkeit ist komplizierter. Da beschließt der SPD-Landesparteitag am 17.
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BE: Stellungnahme bei der Anhörung zum Schulgesetz April 2009
BE: Ergänzende Stellungnahme bei der Anhörung zum Schulgesetz Mai 2009