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Akute Probleme des Wechsels von der Grundschule in die weiterführenden Schulen 2024/2025
Gemeinsame Pressemitteilung der Berliner Landesverbände von GSV und GGG vom 2025-07-01
Mit der Neuregelung des Wechsels von der Grundschule in die weiterführenden Schulen zeichnet sich die Berliner Schulpolitik durch eine Skandalkette aus!
„Das ist keine lernförderliche Bildungspolitik.“ kritisiert Dr. Ines Garlisch, Vorsitzende des Grundschulverbandes in Berlin. „Viele unserer Kinder fühlen sich demotiviert und missachtet und gehen mit Ängsten in das neue Schuljahr und in die völlig unbekannten Schulumgebungen!“
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Die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule Berlin – geprägt von einer Kultur der Anerkennung, der Wertschätzung und des Miteinanders
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15.3.1931 – 12.10.2024
Wir haben einen guten Freund, Kollegen und einzigartigen pädagogischen Berater verloren. Peter Heyer
- hat in unzähligen pädagogischen Schriften und Veranstaltungen Impulse gegeben für die Entwicklung einer guten Schule in Berlin und Deutschland, auch über die Grundschule hinaus,
- hat bereits in den 70er Jahren die erste für alle Kinder gemeinsame inklusive Grundschule in Berlin konzipiert und pädagogisch-wissenschaftlich begleitet,
- hat wesentlich zum Entstehen der Berliner Gemeinschaftsschulen beigetragen,
- hat uns mit seinem Wissen, seinen Ideen, seinen Materialien für eine gute Unterrichtspraxis, seinem unermüdlichen Einsatz überzeugt, begeistert, gestärkt und verteidigt.
Sein Engagement wurde durch das Bundesverdienstkreuz gewürdigt.
Wir trauern um ihn.
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Die Schule für alle konnte auch vor 100 Jahren schon anders und hat ihre Langzeittauglichkeit längst bewiesen.
Schule kann anders! An der Fritz-Karsen-Schule in Berlin-Neukölln wird dies schon lange praktiziert, nämlich 75 Jahre. Damit ist die Fritz-Karsen-Schule die älteste Gemeinschafts(Gesamt-)schule in Deutschland. Sie beweist, dass die Idee der „Schule für alle“ auch in Deutschland über lange Zeit hinweg tragfähig ist. Was heute in Berliner Gemeinschaftsschulen passiert, stellte die Schule gemeinsam mit der Wilhelm von Humboldt-Gemeinschaftsschule in einem Workshop auf dem Dresdner Kongress vor.
Robert Giese, Dieter Zielinski, Lothar Sack
Fritz-Karsen-Schule – 75 Jahre Schule für alle
mit dem Vorwort zur Festschrift "Eine Schule für alle" – Chancen und Herausforderungen
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Keynote, Zukunftskonferenz und Podiumsdikussion
Die Linksfraktion im Abgeordnetenhaus und die Rosa-Luxemburg-Stiftung laden ein
21. Juni 2024, 18.00–20.00 Uhr
22. Juni 2024, 10.00–18.00 Uhr
Albert-Schweitzer-Gymnasium
am Herrmannplatz
Veranstaltungsflyer Programm und Anmeldung
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eine Bildungsinitiative gegen Bildungsungerechtigkeit, gegründet von Tobias Nolte
Tobias Nolte setzt sich für Bildungsgerechtigkeit ein, mit besonderem Blick auf Schülerinnen und Schüler an Brennpunktschulen.
Ursula Reinartz im Interview mit Tobias Nolte
Related – Kurzversion – eine Bildungsinitiative gegen Bildungsungerechtigkeit, mitbegründet von Tobias Nolte (Gekürzte Version der Druckausgabe)
Related – Langversion
Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli Berlin
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Die FKS feiert ihr 75-jähriges Bestehen
14. Juni 2024, 10.00 Uhr bis "in die Puppen"
Fritz-Karsen-Schule
Onkel-Bräsig-Str. 76/78
12359 Berlin (Britz)
Einladung
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– eine andere Schule ist notwendig!
Eine Veranstaltung der AG Duale Schule der GEW-Berlin
Mittwoch, 29. Nov. 2029, 18.00 – 21.00 Uhr
GEW-Berlin
Ahornstr. 5
10787 Berlin
Gerade das Thema Klimaschutz und Energiewende fordert eine Schule, die von Anfang an kognitives Lernen und praktisches Tun integriert. Die notwendige Neuorientierung und umfassende technische Umgestaltung aller Ebenen vom Privat-Haushalt bis zu Produktionsverfahren setzt voraus eine entsprechende nachhaltige Energiegewinnung und -verteilung. Damit das gelingt, brauchen wir informierte Menschen und eine Vielzahl theoretisch und praktisch versierter Fachkräfte.
Download der Einladung
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Von der Einheitsschule über Polytechnische Oberschule und Gesamtschule zu Integrierter Sekundarschule und Gemeinschaftsschule – und die 5./6. Klasse ist in der Grundstufe Bestandteil einer Schule für alle.
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Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli: von einer „failing school“ zur übernachgefragten Schule. Was hat den Erfolg möglich gemacht?
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Die „Gemeinsame individualisierte gymnasiale Oberstufe der Wilhelm-von-Humboldt-Schule und der Elinor-Ostrom-Schule Berlin“ hat im Rahmen eines Schulversuchs reformorientierte, innovative Konzepte entwickelt. Ihre Schwerpunkte: selbstorganisiertes Arbeiten und Lernen in fächerübergreifenden Profilen....
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Länderbericht Berlin 2022-05
Robert Giese
Neue Koalition
In Berlin wurde gewählt, die Koalitionsvereinbarungen sind veröffentlicht. Sollten den Worten Taten folgen, besteht für die Gemeinschaftsschulen (GemS) und das lange gemeinsame Lernen Grund zur Hoffnung. In der Beschlussfassung schreibt die Koalition: Sie wird die Gemeinschaftsschule gezielt unterstützen und als eigenständige Schulart qualitativ und quantitativ weiterentwickeln. Es wird eine wissenschaftliche Längsschnittstudie (Jg. 1–13) durchgeführt. Die Koalition will den Bau neuer GemS sowie Fusionen vorantreiben. Sie entwickelt ein Startprogramm, mit dem für den Zeitraum der Schulumwandlung zusätzliche finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Ziel ist es, alle Schulen einschließlich der Gymnasien zu inklusiven Schulen weiterzuentwickeln. Es wird ein Konzept erstellt, wie die Bildungserfolge durch den Einsatz multiprofessioneller Kollegien verbessert werden können. Das Probejahr und das Abschulen der Gymnasien wird durch geeignete Maßnahmen zur Eignungsfeststellung für Kinder ohne Gymnasialempfehlung ersetzt. Die Schuldigitalisierung wird prioritär vorangetrieben. All das klingt erst einmal positiv. Doch Papier ist geduldig.
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Länderbericht Berlin 2021-11
Eine Chance, dass es zur Weiterentwicklung des Berliner Schulsystems hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit und zu einer Schule für alle kommt, gibt es nach den Abgeordnetenhaus-Wahlen realistisch nur beim Zustandekommen einer RGR-Koalition. Dabei ist R2G in der vergangenen Legislaturperiode einige richtige Schritte gegangen: u.a. kostenfreies Mittagessen für alle Grundschulkinder (in Berlin bis einschl. Jg. 6), kostenloses Nahverkehrsticket für Schülerinnen und Schüler.
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Gemeinschaftsschulen fordern die Einlösung der Vorhaben aus dem Koa-Vertrag 2016
Von den im Koalitionsvertrag von 2016 vereinbarten Vorhaben wurde im Wesentlichen die Verankerung der Gemeinschaftsschule als Regelschulform im Berliner Schulgesetz umgesetzt. Die übrigen, die Gemeinschaftsschulen betreffenden Vereinbarungen harren noch weitestgehend der Realisierung.
Der derzeitige Zustand ist unbefriedigend. Das betrifft sowohl die strukturell-bildungspolitische Situation, Mängel bei der der Unterstützung von Schulentwicklung und Fortbildung als auch bei der räumlichen und personellen Ausstattung sowie Arbeitsbedingungen des pädagogischen Personals. Diese Situation veranlasst uns, einige Charakteristika der Gemeinschaftsschule erneut herauszustellen und Forderungen an Politik und Verwaltung – größtenteils wiederholt – zu formulieren.
Die Forderungen sind den bildungspolitischen Sprechern der demokratischen Parteien im Abgeordnetenhaus zugeleitet worden. Wir erwarten, eine - diesmal ernst gemeinte - Verankerung im kommenden Koalitions-Vertrag und Regierungsprogramm und vor allem ihre strikte Umsetzung .
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Länderbericht Berlin 2021-04
Stellung der Gemeinschaftsschule in Berlin
Eine seltsame Situation in Berlin: Seit vier Jahren regieren drei Parteien, die in ihren bildungspolitischen Beschlüssen die Schule für alle wollen, Inklusion als Ziel anerkennen und der politischen Bildung einen großen Wert zumessen. Der Koalitionsvertrag von 2016 ließ hoffen,