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Die Zweier-Konkurrenz ist der Durchbruch der Gesamtschule und der unerlässliche Schritt zur einen Schule für alle
Mit diesem Titel überschreibt Joachim Lohmann seinen Beitrag. In ihm setzt er sich mit den unterschiedlichen Positionen zum Zwei-Säulen-Modell auseinander und gibt eindeutig der Zwei-Säulen-Konstruktion für das Schulsystem den Vorzug. Besser ist für ihn nur ein ungegliedertes System, das ausschließlich die gemeinsame Schule für alle kennt.
Der Beitrag von J. Lohmann
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Neustart für Deutschlands Bildung:
Die GGG gehört zu den 94 Organisationen, die mit der Initiative #NeustartBildungJetzt einen Bildungsdialog zur Neugestaltung des Deutschen Bildungssystems fordern. Eine solche dringend benötigte Transformation lässt sich nur mit vereinten Kräften von Politik und Zivilgesellschaft angehen. Der „Bildungsdialog für Deutschland“ knüpft unmittelbar an den Appell für einen Nationalen Bildungsgipfel aus dem März 2023 an. Mit dem Vorschlag zur breiten Beteiligung aller Akteure im Bildungswesen, insbesondere aus der Bildungspraxis, soll ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden.
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Samstag, 27. Sept. 2025, 10.00–16.00 Uhr
Hotel - Restaurant "Haus Rasche"
Wilhelmstr. 1
59505 Bad Sassendorf
Karte
Alle GGG-Mitglieder sind herzlich eingeladen. Die Mitgliederversammlung findet in Verbindung mit der Hauptausschusssitzung 2025/2 statt.
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Pressemitteilung 05.05.2024:
Am 04.05.2024 hat die Mitgliederversammlung der GGG in Dresden beschlossen, die Aktionen rund um die bundesweiten Bildungsproteste des Bündnisses Bildungswende JETZT! zu unterstützen. Dazu gehören die in allen Bundesländern zwischen dem 24.05. und 20.06.2024 geplanten Aktionen und auch eine bis zum 20.06.2024 laufende Petition . Diese wird mit einer Dokumentation aller Aktionen am 20.06. Bundeskanzler Olaf Scholz im Rahmen einer Ministerpräsident*innenkonferenz übergeben. Hoch die Hände – Bildungswende – flash mob auf der GGG-Mitgliederversammlung
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John Hattie war in Deutschland, genauer in Augsburg. Sein neues Buch "Visible Learning 2.0" wurde vorgestellt. Die Presse berichtete darüber. Seine Äußerungen zum gegliederten deutschen Schulsystem stellen klar, dass es sich nicht auf ihn als Befürworter berufen kann. Es wurde auch Zeit, dass die Hattie-Rezeption in Deutschland endlich vom Kopf auf die Füße gestellt wird.
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Die Mitgliederversammlung am 04. Mai 2024 wählte den GGG-Vorstand für 2 Jahre:
v.l.n.r.: Beatrix Langenbeck-Schwich, Anna Ammonn, Andreas Meisner, Dieter Zielinski, Robert Giese, Konstanze Schneider, Andreas Baumgarten, Rainer Dahlhaus
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Neuer Appell an Bundesregierung und KMK

Deutschland steckt in einer der schwersten Bildungskrisen seit Gründung der Bundesrepublik! Bundesweit fehlen hunderttausende Kitaplätze. Der Mangel an Lehrkräften und Erzieher*innen steigt immer weiter und trifft auf ein veraltetes und unterfinanziertes Bildungssystem, das sozial ungerecht ist. Jetzt muss umgesteuert werden!
Bundesweit haben bereits 2023 über 180 Bildungsorganisationen, Gewerkschaften und Eltern- und Schüler*innenvertretungen den Appell für ein gerechtes, zukunftsfähiges und inklusives Bildungssystem unterzeichnet. Jetzt gibt es einen neuen Appell.
Hierzu Material Unterzeichne auch du! (online) Neue Termine BILDUNGSWENDE JETZT!
GGG-Pressemitteilung 05.05.2024
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In Heft 2023/4 unserer Zeitschrift Die Schule für alle hatte sich Dieter Zielinski mit dem Buch "Die gelähmte Bildungsrepublik – Plädoyer für eine veränderte Reformpolitik" von Heinz Klippert beschäftigt. Heinz Klippert hat nun darauf geantwortet und erläutert ausführlich seine Position zum gemeinsamen Lernen aller Kinder: Es ist für ihn Bedingung für ein erfolgreiches Schulsystem. Lesen sie selbst, was er unter dem "Scheitern des Gesamtschule-Projektes" versteht: Es ist für ihn ein Versagen der Schulpolitik, nicht der sich als "Schule für alle" verstehenden real existierenden Schulen.
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als Antwort auf die PISA-Studie
Keine Gymnasien mehr!: Warum alle Schulformen aufgelöst werden sollten
Wolfgang Harnischfeger war lange Jahre Leiter des renommierten Beethoven-Gymnasiums in Berlin. Die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 haben ihn veranlasst, im Januar 2024 einen Artikel im Tagesspiegel zu veröffentlichen. Er kommt zu dem Schluss, dass nur ein radikaler Umbau des deutschen Schulsystems den Weg aus der Misere weisen kann; er fordert nicht weniger als ein Umkrempeln des Schulsystems und dabei auch die Abschaffung der traditionellen Schularten zu Gunsten einer Schule, die allen Kindern und Jugendlichen offensteht. Lesen Sie selbst. Es hat uns den Artikel zur Verfügung gestellt. Wir danken dafür herzlich.
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Wie Bildung gelingt – das Gespräch geht weiter
Konstanze Schneider und Lothar Sack haben in Heft 2021/2 unserer Zeitschrift Die Schule für alle das Buch "Wie Bildung gelingt" von Harald Lesch und Ursula Forstner besprochen. Beide Autoren haben die Einladung zum Gespräch angenommen und gehen auf die für uns zentrale Frage nach der Schule für alle ein: Sie befürworten nicht nur eine Schule ohne Selektion, sondern auch eine ohne soziale Brüche. Übrigens ist Alfred North Whitehead auch wieder dabei. und Lesen Sie selbst!
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THEMEN:
- NRW-Landespolitik auf Sparkurs in der Bildung
- Berufsorientierung
- MINT-Projekt erfolgreich im Wettbewerb
ISA 2024/1
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Ayla Celik, die Vorsitzende der GEW-NRW, fordert eine deutliche Steigerung der Bildungsinvestitionen und kritisiert den Sparkurs der Landesregierung. Die jüngsten PISA-Ergebnisse zeigen einen massiven Kompetenzabfall bei Schüler*innen, während soziale Ungleichheiten und Lehrkräftemangel die Herausforderungen verschärfen. Die Haushaltsplanung der Regierung bleibt weit hinter den Bedürfnissen des Bildungsbereichs zurück, was die Qualität des Schulsystems beeinträchtigt. Es besteht die dringende Notwendigkeit, die Bildungspolitik zu überdenken und Bildung von der sozialen Herkunft zu entkoppeln.
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Das Berufswahl-Siegel (SIEGEL) ermöglicht Schulen, ihre berufsorientierenden Aktivitäten zu überprüfen und zu verbessern. Schüler, Lehrer, Eltern und Kooperationspartner werden einbezogen, um eine umfassende Bewertung sicherzustellen. Das Siegel ist ein anerkanntes Instrument zur Förderung der beruflichen Orientierung und zur Entwicklung effektiver Praktiken an Schulen.
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Die Clara-Schumann-Gesamtschule in Kreuztal nimmt am DELF scolaire intégré-Projekt teil, das den Schülern die Möglichkeit bietet, das französische Sprachdiplom DELF scolaire B1 zu erwerben. Dieses innovative Projekt integriert den schriftlichen Teil der Prüfung in den regulären Unterricht und bietet den Schülern eine vereinfachte Möglichkeit, das Zertifikat zu erlangen. Das NRW-Ministerium für Schule und Bildung führt das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Institut français durch. Lehrkräfte absolvieren eine Fortbildung zur Durchführung der Prüfung, und die Schulen erhalten Unterstützung von den Bezirksregierungen. Das Projekt zielt darauf ab, das Interesse der Schüler an der französischen Sprache zu fördern und ihnen eine internationale Zertifizierungsmöglichkeit für ihre berufliche Zukunft zu bieten.
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An der Städtischen Gesamtschule Aspe in Bad Salzuflen besuchen regelmäßig Auszubildende aus verschiedenen Berufsfeldern die Schule, um den Schülern aus erster Hand Einblicke in betriebliche Ausbildungen, duale Studiengänge und Karrierechancen zu geben. Das Projekt "Ausbildungsbotschafter NRW" ergänzt das Berufsorientierungsprogramm und ermöglicht authentische Gespräche auf Augenhöhe, die echtes Interesse wecken. Die Auszubildenden werden geschult und von ihren Ausbildungsbetrieben freigestellt. Die Besuche der ehemaligen Schüler als Ausbildungsbotschafter geben den aktuellen Schülern wertvolle Einblicke in die Berufswelt und dienen als Best-Practice-Beispiele für ihre berufliche Orientierung.
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